Wohnhaus Mannesch in der "Manneschjass"

Das Wohnhaus wurde um 1609 in der heutigen Marktstraße, damals "Manneschjass" erbaut. Der größte Teil des Hauses waren Schafställe. Wenn auch die Außenwände heute verkleidet und verputzt sind, so kann man sich noch gut vorstellen, wie es im Urzustand einmal ausgesehen hat.

2012 baute Familie Seeger das Haus zur Pension mit 8 Doppel- und 2 Einzelzimmern um.

Frühstück und Halbpension erhalten die Gäste im "Alt Schmidtheimer Hof", gleich nebenan. In der einzigen echten Wirtschaft, die den Schmidtheimern geblieben ist, sind Wanderer, Urlauber und Pilger ebenso herzlich willkommen wie Einheimische.

An der Stelle des heutigen Restaurants stand zuerst der Laden des Hermann Thur. (Mannesch Hermännche).

Ende 1944 brach die Versorgung der Zivilbevölkerung völlig zusammen. Die Bäckerei Hanrath schloss wegen Einberufung zur Wehrmacht. Josef Molitor fuhr nachts mit dem Pferdewagen nach Marmagen und holt bei der Bäckerei Milz Brote, die in der Gaststätte von Familie Gottschalk verkauft wurden.

Später erwarb Caspar Auel das Gebäude und baute es zur "Gaststätte Auel" in der heutigen Form aus. Man ging aber nicht "zu Auel", sondern "zu Käp".  1970 eröffnete die erste Diskothek im Erdgeschoß und lockte Jugendliche aus den umliegenden Ortschaften an. Hier wurde Samstagsabends bei lauter Musik und schummrigem Licht getanzt. 

Heute sind Hotel, Restaurant, Gastwirtschaft und Pension im Besitz der Familie Seeger.

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