6. Hubertuskapelle und Stacke-Villa
Hubertuskapelle
Das Hubertuskapellchen am Ende der Kastanienallee gehört der gräflichen Familie Beissel von Gymnich. In einer Zeichnung aus den Jahren 1720/30 stellt Renier Roidkin Schloss, Kirche und Dorf Schmidtheim dar. Unter anderem sind das Kapellchen und der Gemüsegarten mit Gärtnerhaus zu erkennen.
Heute präsentiert sich uns die kleine achteckige Bruchsteinkapelle mit Vorbau und Altar aus dem späten 19. Jahrhundert mit nur leichten Veränderungen.
Das dem heiligen Hubert geweihte Kapellchen hat nach wie vor seine Funktion bei Prozessionen zu Palmsonntag und Fronleichnam. Zu diesen Anlässen schmückt die gräfliche Familie die Kapelle.
Stacke-Villa
Seit 1926 führten Graf Beissel und Theodor Stacke das Sägewerk in Form einer GmbH weiter. Dass das Unternehmen gut lief, beweist die Tatsache, dass es Stacke bereits um 1910 möglich war, unterhalb der gräflichen Hubertus-kapelle ein mehrstöckiges, relativ luxuriöses Wohnhaus zu errichten, das den Schmidtheimern unter dem Namen "Stacke-Villa" in Erinnerung geblieben ist.
Heute ist das Haus im Besitz der gräflichen Familie.